Dienstag, 10. Januar 2006

Projektlog


mein projekt 'traces' macht erfreuliche fortschritte. nachdem ich noch vor einem jahr bei meinen ersten anlauf an den eigenen handwerklichen unzulänglichkeiten gescheitert bin, konnte ich jetzt die entscheidenden nüsse knacken. und das im wahrsten sinne des wortes über nacht. einst unlösbar scheinende probleme haben sich in luft aufgelöst. ein erster prototyp funktioniert und wird als basis dienen, mir das gewünschte rohmaterial bereit zu stellen.


gutes charma und positive stimmung.

mit der guten laune einher gehen mir neue ideen duch den kopf, für auf 'traces' aufbauende projekte. ich gebe ihnen die arbeitstitel 'peep show' und 'dynamic relations'.

Permutation Coco



"feel pink - not grey"


Its pinker here

Samstag, 7. Januar 2006

LL (1) - how to layout my blog

lessons learned. fürs nächste mal. schliesslich designst du ja nicht jeden tag ein blog.
  • sichere das bestehende (und funktionierende!) layout - besser isses ;o)
  • spiel mit dem vorhandenen stylesheet rum; färbe alle areas unterschiedlich ein (so bekommst nen schnellen überblick über geometrie und sichtbarkeit der verschiedenen div's)
  • nun die formate und classes verstehen. notfalls kannst du nachschlagen bei SELFHTML: Kurzreferenz: CSS
  • dein neues design - also das, was dir dazu durch den kopf geht - visualisierst du zuächst mal mit einem grafikprogramm ( maßstab 1:1) und optimierst es rei grafisch (anordnung und farben header, sidebars, content).
  • erst wenn das farbschema passt, arbeitest du die details aus.
  • merke: grellfarbige hintergründe sehen toll aus, sind aber gift für gepostete farbige bilder und die lesbarkeit der texte.
    fotoblog: eher dunkler hintergrund
    litblog: eher heller hintergrund.
  • keine überraschung: weiss ist neutral - und langweilig.
  • du erstellst EIN exaktes designabbild, d.h. alle grafischen elemente im selben file ( in layern strukturieren). das ist viel effizienter als verschiedene bilddateien zu handhaben, insbesondere bei den zig iterationen, die du machen wirst. du siehst das komplette design mit einem blick und merkst sofort, wenn etwas nicht passt.
  • da du alle elemente im originalmaßstab und mit den richtigen abmesungen designst, bist du nach dem layouten fit im kopfrechnen.
  • wenn du glaubst, es wäre perfekt:
    schneide die fürs html-design benötigten bilder aus und notiere die farbwerte für hintergrund- und textfarben aus dem grafischen layout.
  • dann die bilder hochladen und das stylesheet entprechend der neuen geometrie und farbe modifizieren. page testen mit firefox und ie (kompatibilität, was ist das?).
  • wenn du dich ungeschickt angestellt hast, dann kannst du nun beim verfassen neuer beiträge den text nicht mehr erkennen. ( also nicht vergessen: background-color für inputs separat setzen!).
  • nun darfst du dich endlich über das gelungene werk freuen
  • hmm, das layout der bilder sieht aus wie kraut und rüben? tja, dann müssen noch ein paar zusätzliche classes her.css machts möglich.
  • du mußt jetzt nur noch lernen, irgendwann auch mal _fertig-sein_ zu können. hör endlich auf, an den details rumzudrehen!

Donnerstag, 5. Januar 2006

Renovierung (2)

Fertig. Sowohl die Renovierung als auch Herr Entracte. Die jüngst noch kahlen Wände zieren nun Tapeten, der Teppich sorgt für behaglich warme Füße auch ohne dicke Wintersocken und das gesamte Mobiliar hat seinen vorläufigen Platz gefunden. Jetzt auf die Couch flegeln und relaxen. Manno, war das ne mühselige Arbeit. So ungefähr drei Mal die Tapeten an die Wand geklebt, nen Schritt zurück getreten, Wand begutachtet - und die Tapeten wieder runter gerissen, weils mir doch nicht gefiel. Einmal sahs zu sehr nach Kinderzimmer aus, dann wieder wie ein Schlafzimmer und einmal gar so wie mein Chaos-Arbeitszimmer.

Die aktuellen Tapeten bleiben jetzt erst mal dran. Mit denen kann ich mich irgendwie identifizieren. Möglicherweise bin ich die Renoviererei auch einfach nur leid und setzte deshalb einen vorläufigen Punkt. Die genial strukturierten Stylesheets kenn ich jetzt jedenfalls in und auswendig. Nun ists genug!

Hm, bissl steril isses ja doch noch. So richtig wohlig wohl werd ich mich in meinem Apartement erst fühlen, wenn ich auch die Bilder an die Wand gehängt und den Krimskrams dekorativ verteilt hab.

Mittwoch, 4. Januar 2006

Upcoming P2P Killer Application?

Hört sich sehr interessant an, was AllPeers da ankündigt. Peer-To-Peer-Sharing mit Buddy-List. Bin gespannt, ob die neue Firefox-Extension hält, was sie verspricht - insbesondere auch hinsichtlich Privacy und Security.

P2P rules Web 2.0. Haben will !


via Techcrunch

Montag, 2. Januar 2006

Tapetenkleister, zähflüssiger

Ich hasse Renovierungsarbeiten. Ständig muß man das Mobiliar beiseite räumen, um ein neues Fleckchen Wand tapezieren zu können. Sich hier durch die Stylesheets zu wühlen, ist mühsamer als ich erwartet hab.

Rein zufällig irgend jemand da draußen, der Spaß am Tapezieren hat und der sich grad fürchterlich langweilt?

Sonntag, 1. Januar 2006

Neujahrs-Orakel

Ein Tropfen Liebe ist mehr
als ein Ozean Verstand.


zum Orakel hier entlang

Konzertanter Jahresauftakt

2006 begann zunächst wie jedes Jahr. Mit guten Freunden und herzlichen Freuden in der Silvesternacht ins neue Jahr hineingefeiert, zu viel Champagner getrunken, infolgedessen viel zu wenig Schlaf bekommen und am Neujahrsmorgen viel zu früh aufgewacht. Ich räume ein, jedes "viel zu" ist ein ebenso individuelles "viel zu" wie halt jeder seine "gefühlte" Temperatur für sich persönlich definiert. Ich habe allerdings das Gefühl, daß sich mein heutiges "viel zu" in guter Gesellschaft befindet, denn vorhin beim gemeinsamen Brunch haben wir allesamt nicht unbedingt Munterkeit und Lebensenergie ausgestrahlt.

Als überraschend angenehmen Bruch-Background-Sound gabs heuer das Neujahrkonzert der Philharmoniker. Fetzende Songs und ätzende Bässe hatten wir in den Keller verbannt. Und spätestens von diesem Zeitpunkt begann das Jahr 2006 für mich nicht mehr wie jedes Jahr. Mein Gott, die Philharmoniker. Als Kind mußte ich sie an jedem 1. Januar ertragen, weil mein Daddy darauf bestand, sie als Begleitmusik zum Neujahrsessen zu hören. Damals konnte ich klassischer Musik nichts - aber auch gar nichts - abgewinnen und war froh, mich direkt nach dem Essen auf meine Bude verziehen zu dürfen. DAS war heute total anders. Ich hätte die Sträusse und den Mozart glatt umarmen können für ihre Kompositionen. Und natürlich John Neumeier für seine Choreografie. Ich habe den ernsten Verdacht, eines Tages werde ich klassische Musik lieben...

Jedenfalls haben die Philharmoniker unter ihrem beschwingten Dirigenten heut ein gutes Werk an mir getan. Nicht zuletzt auch wegen der Bemerkung: "Der sieht aus wie das Murmeltier aus Punxsulawny." Lieber Mariss Jansons, jetzt bitte keinen Nervenzusammenbruch hinlegen. Wir mögen das Murmeltier aus Punxsulawny sehr!

Und schon wieder beschleicht mich dieser herrliche Verdacht, dieses Jahr wird kein Jahr wie jedes andere ...

Vorsätze für 2006


Ganz entgegen meiner Gepflogenheit hab ich heute nacht eine ruhige Minute an der frischen Luft darauf verwendet, mir für das neue Jahr ein paar Dinge vorzunehmen. Jetzt muß ich sie nur noch konseqeuent umsetzen. Aber dafür bleiben mir ja noch 365 Tage ...

In diesem Sinne wünsche ich Allen

ein Glückliches Neues Jahr


( Die Dinge auf dem Bild sind es übrigens nicht. Obwohl .. vielleicht setze ich sie ja doch noch auf meine Liste )

Freitag, 30. Dezember 2005

How long does the subject linger ...

Der Gipsverband an ihrem rechten Unterschenkel wirkt wie ein klotziger Fremdkörper an der zierlichen Frau, die auf der Bank mir gegenüber sitzt. "Ein Skiunfall?" frage ich, als sich beim Anfahren des Zuges unser beider Augen vom zurückbleibenden Bahnsteig abwenden und sich unsere Blicke treffen. "Nicht wirklich. Ist mir gestern beim unfreiwilligen Schlittschuhlaufen auf der Strasse passiert." Ein Anflug von Schmerz huscht bei diesen Worten über ihr Gesicht. "Tut es sehr weh? Ich meine, deiner Mine nach tut es das wohl." "Ach das geht schon, da kenn ich andere Schmerzen, solche die mir viel mehr weh tun. Es ist nur ... weißt du, ich bin Tänzerin ..." "Wie lange noch wirst du den Gips tragen müssen, wirst du nicht arbeiten können?" "Einige Wochen, befürchte ich ..."

"How long ..."

'How long does the subject linger on the edge of the volume…'

Aus den Bewegungen der Tänzer werden interaktiv Bilder generiert und live auf die Bühne projiziert. Eine bemerkenswerte Liaison zwischen bewegendem Ballett und bewegten virtuellen Bildern. Ein Projekt von Marc Downie, Paul Kaiser und Shelley Eshkar in Zusammenarbeit mit der Choreographin Trisha Brown.

In der Bildsequenz verwende ich Screenshots der Videodoku des Projektes. Mit howlong2 hätt ich da auch noch eine etwas umfangreichere Animation (1 Mb). Doch Bild bleibt Bild und Bewegung bedeutet viele Bilder. Also unbedingt das Video zum Projekt anschauen!

Video und weitere Informationen zum Projekt:
http://web.media.mit.edu/%7Emarcd/howlongstructures.html

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Streichen ..

von der To-Do-Liste: Das Icon für mein Blog.

Jesses!

Grad mal mit dem neuen Counter-Service von Dirk Olbertz gespielt und im Anschluss daran geschaut, was sich bei blogscout sonst noch tut. Springt mir doch auf der Startseite ein Blog mitten ins Gesicht. Mein Blog! Jesses, hab ich mich erschreckt.

Loading ...

Wartend beobachte ich die Anzeige auf meinem Monitor. Keep the User happy. Die Zeit quält sich wieder einmal viel zu langsam voran, während meine Blechkiste begierig neue Daten aufsaugt und ihren leeren Speicher mit aktualisierten Bits und Bytes füllt. Wenn später endlich das Update vollständig geladen und installiert sein wird, werde ich wahrscheinlich keinerlei Veränderung bemerken. Alles wird so sein wie vorher. Und dennoch werde ich ein gutes Gefühl haben.

Wieviele Sekunden wird mir die Blechkiste heute stehlen, wieviele Minuten? Wieviele Tage werden es in diesem Jahr sein? Wieviele Wochen oder Monate am Ende meines Lebens?

Loading No Content.

NO-CONTENT.NET, Brian Mackern, Uruguay


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